Es gibt sie, die Stadtführungen, die statt zur Geschichte und den schönen Denkmälern, Gäste etwas anderes zeigen. Erlebt in Zürich mit Freiwilligen von Public Eye. Public Eye engagiert sich für eine gerechte Wirtschaft und bei den Bankern happert es damit.
Banken helfen, Geld zu waschen und Steuern zu hinterziehen. Es gibt die schwarzen Schafe in der Branche, die Wege verschleiern und so kann kriminelles Geld zum Beispiel in Immobilien angelegt werden. Der Stadtspaziergang beleuchtet Stationen, wo solche Geschichten spielen, Banken oder Anwaltskanzleien.
Bei der Stadtführung werden die gesetzlichen Möglichkeiten aufgezeigt und die Schwierigkeiten, Gesetze durchzusetzen. Auch die internationale Verflechtung wird gerne gezeigt. Auch die Nationalbank ist kritisch zusehen. Keine Transparenz bei der Anlage und organisiert als Aktiengesellschaft mit wenig politischer Teilhabe.
Geschichtsfreunde können sich an den Lebensläufen von Persönlichkeiten erfreuen und wie manche Gebäude entstanden sind. Doch das spielt bei themenbezogenen Stadtführungen nur eine Nebenrolle.